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   BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85   

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BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85 (https://dejure.org/1985,5482)
BayObLG, Entscheidung vom 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85 (https://dejure.org/1985,5482)
BayObLG, Entscheidung vom 31. Oktober 1985 - BReg. 2 Z 89/85 (https://dejure.org/1985,5482)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1986, 380
  • DNotZ 1986, 238
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • BayObLG, 21.10.1974 - BReg. 2 Z 24/74
    Auszug aus BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85
    Befugnis zur Vornahme des betreffenden Rechtsgeschäfts nachzuweisen, denn Art. 38 Abs. 1 GO begründet lediglich das Vertretungsrecht des ersten Bürgermeisters, jedoch nicht seine Vertretungsmacht ( BayObLGZ 1974, 81 /84; 1974, 374/376 [= MittBayNot 1975, 39 ]; Horber GBO 16. Aufl. § 19 Anm. 5 Ec).

    Geht es, wie hier, um ein Geschäft, für dessen Vornahme dem ersten Bürgermeister nicht schon von vornherein Vertretungsmacht (nach Art. 37 Abs. 1 Nr. 1 GO) eingeräumt ist, so wird seine Vertretungsmacht erst durch einen entsprechenden Gemeinderats(oder Ausschuß-)Beschluß begründet (Art. 29, 30 Abs. 2 GO; BayObLGZ 1974, 374 /376 [= MittBayNot 1973, 20 ] m.w. Nachw.; Widtmann BayGO 4. Aufl. Art. 38 Anm. 3 a).

  • BayObLG, 06.12.1972 - BReg. 2 Z 70/72
    Auszug aus BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85
    Geht es, wie hier, um ein Geschäft, für dessen Vornahme dem ersten Bürgermeister nicht schon von vornherein Vertretungsmacht (nach Art. 37 Abs. 1 Nr. 1 GO) eingeräumt ist, so wird seine Vertretungsmacht erst durch einen entsprechenden Gemeinderats(oder Ausschuß-)Beschluß begründet (Art. 29, 30 Abs. 2 GO; BayObLGZ 1974, 374 /376 [= MittBayNot 1973, 20 ] m.w. Nachw.; Widtmann BayGO 4. Aufl. Art. 38 Anm. 3 a).
  • BGH, 16.06.1972 - V ZR 93/70

    Erbbaurecht für Werkstattgebäude

    Auszug aus BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85
    Für die Auslegung von Grundbucherklärungen gilt der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BGHZ 59, 205/209 [= DNotZ 1973, 20 ]; BayObLGZ 1984, 122 /124; Horber § 53 Anm. 2; Kuntze/Ertt/Herrmann/Eickmann - KEHE-Grundbuchrecht 3. Aufl. Einl. C 26).
  • BGH, 28.06.1951 - III ZR 6/50

    Rechtsstellung verdrängter Beamter

    Auszug aus BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85
    bb) Der Auslegung des Gemeinderatsbeschlusses durch das Landgericht (zur Nachprüfbarkeit der Auslegung von behördlichen Willensakten vgl. BGHZ 3, 1 /15; RGZ 102, 1 /3; Horber § 78 Anm. 3 A b; Baumbach/Lauterbach/A/bers/Hartmann ZPO 43. Aufl. Anm. 2 a, Thomas-Putzo ZPO 13. Aufl. Anm. 2 a bb,Zö//erZPO 14. Aufl. Rdnr. 11, je zu § 550) ist beizupflichten.
  • BayObLG, 23.05.1984 - BReg. 2 Z 28/84

    Erfordernis der hinreichenden Bestimmtheit von Eintragungsantrag und

    Auszug aus BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85
    Für die Auslegung von Grundbucherklärungen gilt der Grundsatz, daß auf deren Wortlaut und Sinn abzustellen ist, wie er sich für einen unbefangenen Betrachter als nächstliegende Bedeutung der Erklärung ergibt (BGHZ 59, 205/209 [= DNotZ 1973, 20 ]; BayObLGZ 1984, 122 /124; Horber § 53 Anm. 2; Kuntze/Ertt/Herrmann/Eickmann - KEHE-Grundbuchrecht 3. Aufl. Einl. C 26).
  • BayObLG, 20.02.1974 - BReg. 2 Z 54/73
    Auszug aus BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85
    Befugnis zur Vornahme des betreffenden Rechtsgeschäfts nachzuweisen, denn Art. 38 Abs. 1 GO begründet lediglich das Vertretungsrecht des ersten Bürgermeisters, jedoch nicht seine Vertretungsmacht ( BayObLGZ 1974, 81 /84; 1974, 374/376 [= MittBayNot 1975, 39 ]; Horber GBO 16. Aufl. § 19 Anm. 5 Ec).
  • RG, 10.02.1921 - V 392/20

    Verkehr mit landwirtschaftlichen Grundstücken (BRVO v. 15. März 1918)

    Auszug aus BayObLG, 31.10.1985 - BReg. 2 Z 89/85
    bb) Der Auslegung des Gemeinderatsbeschlusses durch das Landgericht (zur Nachprüfbarkeit der Auslegung von behördlichen Willensakten vgl. BGHZ 3, 1 /15; RGZ 102, 1 /3; Horber § 78 Anm. 3 A b; Baumbach/Lauterbach/A/bers/Hartmann ZPO 43. Aufl. Anm. 2 a, Thomas-Putzo ZPO 13. Aufl. Anm. 2 a bb,Zö//erZPO 14. Aufl. Rdnr. 11, je zu § 550) ist beizupflichten.
  • OLG München, 04.02.2009 - 34 Wx 114/08

    Vertretungsmacht des ersten Bürgermeister in Bayern zur Abgabe einer

    Denn Art. 38 Abs. 1 GO begründet nach überkommener Auffassung lediglich das Vertretungsrecht des ersten Bürgermeisters, jedoch nicht seine Vertretungsmacht (BayObLG MittBayNot 1986, 22/23; Demharter § 19 Rn. 85; Widtmann/Grasser Bayerische Gemeindeordnung Art. 38 Rn. 3; a.A. Bauer/Böhle/Ecker Bayerische Gemeindeordnung Art. 38 Rn. 3; offen gelassen in BayObLG BayVBl 1999, 473).

    Als mögliche Ermächtigungsgrundlage sind die vom Gemeinderat beschlossenen Richtlinien für die Gewährung von Darlehen im Einheimischenmodell vom 18.10.1994 in Verbindung mit dem Gemeinderatsbeschluss vom 6.8.1996 über die Darlehensgewährung an den Beteiligten zu 1 heranzuziehen und nach den für Grundbucherklärungen entwickelten Grundsätzen auszulegen (vgl. BayObLG MittBayNot 1986, 22/23).

  • OLG München, 21.02.2012 - 34 Wx 46/12

    Grundbuchverfahren: Auslegung eines Gemeinderatsbeschlusses zur Protokollierung

    Art. 38 Abs. 1 GO begründet nach überkommener Auffassung lediglich das Vertretungsrecht des Ersten Bürgermeisters, nicht jedoch seine Vertretungsmacht (BayObLG MittBayNot 1986, 22/23; Senat vom 4.2.2009 = MittBayNot 2009, 222; Demharter GBO 28. Aufl. § 19 Rn. 85; Widtmann/Grasser BayGO Art. 38 Rn. 3; a. A. Bauer/Böhle/Ecker BayGO Art. 38 Rn. 3; offen gelassen in BayObLG BayVBl 1999, 473).
  • OLG Frankfurt, 19.08.1996 - 20 W 174/96

    Bewilligung einer Auflassungsvormerkung durch Erbengemeinschaft

    Eine Eintragungsbewilligung kann nach allgemeiner Meinung von einem Vertreter ohne Vertretungsmacht abgegeben und nachträglich vom Vertretenen wirksam genehmigt werden (BayObLG DNotZ 1986, 238, 239 und 1989, 779, 780; Demharter, GBO, 21. Aufl., Rn. 74, KEHE/Ertl, GBR, 4. Aufl., Rn. 198; Meikel/Lichtenberger, GBR, 7. Aufl., Rn. 264, je zu § 19; Haegele/ Schöner/Stöber, GBR, 10. Aufl., Rn. 102).
  • OLG München, 18.06.2010 - 34 Wx 65/10

    Grundbucheintragung: Vertretungsmacht des ersten Bürgermeisters einer bayerischen

    Denn Art. 38 Abs. 1 GO begründet nach überkommener Auffassung lediglich das Vertretungsrecht des ersten Bürgermeisters, jedoch nicht seine Vertretungsmacht (BayObLG MittBayNot 1986, 22/23; BayObLGZ 1997, 37/41; Demharter § 19 Rn. 85; Widtmann/Grasser/Glaser GO Art. 38 Rn. 3; a. A. Bauer/Böhle/Ecker GO Art. 38 Rn. 3; offen gelassen in BayObLG BayVBl. 1999, 473).
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